Für Wirecard stehen mal wieder dramatisch schlechte Stunden an. Wie heute bekannt wurde, könnten bald die Prüfberichte von Ernst & Young veröffentlicht werden und somit einsehbar sein, die dann vermutlich alle Skandale in Gänze öffentlich machen werden. Die Rufschädigung des Zahlungsdienstleisters dürfte damit weiter vorangetrieben werden. Gläubiger hingegen werden davon profitieren.

Anlegertipp: Wie geht es nun mit dem skandalträchtigen Unternehmen weiter? Kann es sich nochmal berappeln oder ist bald ganz Schluss? Wir haben uns genauer mit dem Wertpapier beschäftigt, unsere Analyse sehen Sie hier.

Die Aktie des Unternehmens aus Aschheim bei München reagierte dabei wieder extrem sensibel auf diese Nachrichten und machte einen heftigen Cut nach unten. Mittlerweile kämpft das Wertpapier von Wirecard wieder mit der 2-Euro-Marke und dürfte diesen Kampf verlieren. Die Anlegerstimmung ist nach diesem Schlag deutlich geknickt und viele dürften sich fragen, warum sie diese Aktie überhaupt noch verfolgen.

Die Anteilsscheine verloren bisher am heutigen Dienstag schon 17,98 Prozent an Wert, was mit 0,461 Euro gleichzusetzen ist. Die Aktie steht somit nur noch bei desaströsen 2,10 Euro, Tendenz klar fallend. Sollten die Prüfberichte weitere negative Schlagzeilen offenbaren, ist diese Aktie ein Fass ohne Boden und sie wird wahrscheinlich keine Chance auf Besserung mehr haben.

Fazit: Wirecard taumelt weiter dem Boden entgegen, das Ende scheint nicht in Sicht. Es steht eine Menge auf dem Spiel. Ob und wie es nun weitergeht, lesen Sie hier.