Zuletzt haben zwar zwei Analysten ihr Kursziel für die Aktie des vor allem für die Halbleiterindustrie  produzierenden Anlagenbauers Aixtron (ISIN DE000A0WMPJ6) angehoben, aber die positiven Reaktionen darauf verpufften umgehend. Jetzt rutscht die Aktie schon wieder ab. Und wenn man sich das mal in einem etwas längerfristigen Bild seit Juli 2017 ansieht, ist die Toppbildung nicht zu übersehen. Auch nicht, dass man sie als abgeschlossen ansehen kann, sollte das bisherige Jahres-Verlaufstief aus dem Juli bei 9,79 Euro unterboten werden. Und auch das Ziel der Bären ist in diesem Chart gut zu erkennen:

 

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Das Ende Juli 2017 ausgebildete Zwischenhoch der Aktie bei 7,99 Euro. Der Vorteil der Leerverkäufer ist, dass Aixtron damals nach diesem Juli 2017-Topp rasant nach oben gelaufen war, so dass sich zwischen 7,99 und 9,79 Euro keine Wendemarken als potenzielle charttechnische Unterstützungen finden. Und da derzeit die Nervosität hinsichtlich der Perspektive der Chiphersteller groß ist, hätte man diesen Faktor als „Erfüllungsgehilfen“ eines Abwärtsschubes. Denn wenn das Wachstum der Chiphersteller versiegt, bekommen Ausrüster wie Aixtron das schnell in Form von aufgeschobenen oder sogar stornierten Bestellungen zu spüren.

Noch ist die Aktie ein Abwärtsschub-Kandidat, noch ist hier nichts entschieden. Aber dass die Aixtron heute Nachmittag die TecDAX-Verliererliste anführt, während der Index selbst im Plus liegt, macht schon deutlich, dass das Bären-Lager Aixtron im Griff hat. Die Chance, dass sich das kurzfristig ändert, ist momentan nicht umwerfend, daher wäre es wenn, dann doch angeraten, im Fall eines Bruchs der 9,79er-Linie nicht gegen, sondern mit dem Trend zu agieren.

 

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