Noch gibt es offenbar nichts, dass Apple (ISIN: US0378331005) dazu zwingen würde, günstiger anzubieten. Die Gewinnmargen sind gewaltig, aber die Kunden zahlen, was man verlangt. Das würde sich ändern, wenn es Apple nicht mehr gelingt, neue Produkte zu Blockbustern zu machen. Ob auch die im September neu vorgestellten Produkte wieder diesen Status erreichen, man weiß es noch nicht. Auch die anstehende Bilanz des für Apple vierten, im Kalender dritten Quartals wird da noch nicht entscheidend sein, dafür sind die Produkte noch nicht lange genug auf dem Markt. Es wird, wie immer, auf das Weihnachtsquartal ankommen, dieses jetzt laufende vierte Quartal, das für Apple die mit Abstand höchsten Umsätze bedeutet. Bis dahin bleiben die Charttechnik und die Anlegerstimmung die entscheidenden Elemente.

Dass die Apple’schen Gewinnsteigerungen nicht zuletzt daher stammen, dass das Unternehmen für gigantische Summen eigene Aktien zurückkauft, mögen die meisten Anleger durchaus wissen. Aber da sie auch eine auf diese Weise künstlich hervorgerufene Verteilung des Gewinns auf immer weniger Aktien erfreut hinnehmen, muss das nicht drücken. Es fällt aber dennoch auf, dass der Chart langsam einen neuen Aufwärtsimpuls brauchen könnte. Das Bild zeigt sich ein wenig „toppish“ … da wäre ein Ausbruch nach oben dringend erforderlich, denn die Alternative wäre:

 

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Der Bruch des vergangene Woche markierten Tiefs bei 212,32 Euro mit einem Abverkauf in Richtung der Zone 180 bis 190 US-Dollar. Dieses Vorwochentief lag genau auf Höhe der April-Aufwärtstrendlinie. Damit ist klar: Die Akteure haben diese Linie im Blick. Fiele sie, würde man umgehend handeln. Hinzu kommt, dass sich zuletzt höhere Hochs und tiefere Tiefs ausgebildet haben, dadurch ein nach rechts offenes Dreieck, eine sogenannte „Trompete“, bisweilen auch „Megaphon“ genannt, entstanden ist.

Das zeugt von zunehmender Volatilität und deutet an, dass da in den kommenden Wochen ein großer Impuls anstehen dürfte. Diese Formation wird auch deswegen so genannte, weil sie förmlich „Vorsicht!“ brüllt … aber die Richtung, in der die Aktie aus der Trompete ausbricht ist, solange es nicht de facto passiert ist, offen. Im Auge behalten!

 

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