Unter dem Kürzel B.1.1.529 verbirgt sich eine neue Mutation des Corona-Virus, die seit Freitag die Welt in Atem hält. Denn diese Variante scheint noch ansteckender und gleichzeitig auch mutationsfreudiger als die aktuell vorherrschende Delta-Variante zu sein. Derzeit untersuchen Experten der WHO die Virus-Mutante, während Großbritannien, Deutschland und Israel den Flugverkehr nach Südafrika sicherheitshalber eingeschränkt haben.
Im schlimmsten Fall ist sogar denkbar, dass die bisherigen Impfstoffe der Platzhirsche BioNTech und Moderna gegen diese Virus-Mutation unwirksam wären. Umso wichtiger ist, dass die Europäische Zulassungsbehörde EMA jetzt kurzfristig die Zulassung für den Valneva-Impfstoff VLA2001 erteilt. Denn aus Expertensicht hat dieser Totviren-Impfstoff gute Chancen, auch vor den zahlreichen Mutationen zu schützen.
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