
Bayer muss seine Hoffnungen auf ein “Ende mit Schrecken” der ledigen Glyphosat-Affäre begraben. Seit der unzähligen Übernahme des Monsanto-Konzerns werden die Leverkusener mit Klagen überzogen, da das Unkrautvernichtungsmittel Roundup im Verdacht steht, Krebserkrankungen hervorzurufen. Wie soeben bekannt wurde, scheiterte Bayer erneut vor einem US-Gericht mit einer Art “Sammelvergleich” mit allen aktuellen, aber vor allem auch zukünftigen Klägern. Jetzt zieht das Unternehmen die Notbremse.
Denn wie der Bayer-Konzern vermeldete, werde man die Bemühungen um ein Beilegen des Rechtsstreits jetzt einstellen. Stattdessen plant das Unternehmen den Verkauf von Roundup in den USA an Privatpersonen genau zu prüfen. Stattdessen kündigt Bayer einen Fünf-Punkte-Plan zum effektiven Umgang mit Glyphosat-Klagen an.
Die Bayer-Aktie rutscht nach dem Urteil heute tief in die roten Zahlen. Die Aktie verliert Stand jetzt über vier Prozent und hält damit die rote Laterne der Dax-Aktien. Mit diesem Rücksetzer fällt Bayer auf das Niveau von Monatsanfang zurück, womit die jüngste Rallye schon wieder verpufft ist.
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