Bayer hat mit seiner Entscheidung, die “friedliche” Beilegung des Glyphosat-Streits in den USA nicht weiter zu verfolgen, für einiges an Unverständnis und vor allem Unsicherheit gesorgt. Denn der Pharma-Riese will sich ab sofort wieder mit jedem Kläger einzeln bzw. in “Kleingruppen” auseinandersetzen. Die Aktie fiel daraufhin auf 51,48 Euro und notiert damit nur noch drei Prozent oberhalb der Marke von 50 Euro, der eine entscheidende Bedeutung zukommt.

Denn in den ersten fünf Monaten des Jahres drehte Bayer mehrfach im Bereich von 50 Euro wieder nach oben. Auf diesem Niveau scheint (oder besser: schien) das Kaufinteresse bisher zu überwiegen. Zahlreiche aktuelle Anleger dürften also auf diesem Niveau eingestiegen sein. Damit wächst aber gleichzeitig der Verkaufsdruck, sollte die Aktie unter die 50-Euro-Marke rutschen. Denn viele Aktionäre könnten hier die Reißleine ziehen…

Bayer notiert also nur noch kurz vor einer wichtigen Entscheidungsmarke, sodass es jetzt ganz schnell gehen könnte. In beide Richtungen wohlbemerkt. Für uns Grund genug, die Chancen, aber vor allem auch die Risiken der Aktie zu analysieren. Wie weit kann es nach oben gehen? Und wie weit schlimmstenfalls nach unten? Die Ergebnisse können Sie in unserer großen Sonderstudie nachlesen, die Sie heute ausnahmsweise kostenlos abrufen können. Einfach hier klicken.