Die Bayer-Spitze sorgt derzeit für Frust bei den Aktionären. Denn die Ankündigung, das Beilegen des Glyphosat-Streits in den USA nicht weiter zu verfolgen und sich stattdessen wieder jedem Kläger einzeln widmen zu wollen, hat den Aktienkurs in den vergangenen Tagen massiv unter Druck gesetzt. Nach den gestrigen Kursverlusten droht Bayer jetzt sogar unter eine ganz entscheidende Marke zu fallen, die in den vergangenen Wochen immer wieder Rückendeckung gab. 

So hat sich seit Mitte Januar der Bereich um 50 Euro immer wieder als tragfähiger Boden erwiesen. Die Aktie ist einige Male in diese Zone zurückgefallen, fand dort aber immer wieder ausreichend Käufer, um wieder zu steigen. Dort scheint also das Käuferinteresse zu überwiegen. Das heißt allerdings auch, dass bei Kursen unterhalb von 50 Euro der Verkaufsdruck noch einmal deutlich zunehmen sollte. Für Bayer kommt es also darauf an, diese Marke zu verteidigen. 

Die Strategieänderung in der Glyphosat-Affäre scheint also einen großen Einfluss auf den Aktienkurs bei Bayer zu haben. Für uns Grund genug, die Chancen, aber vor allem auch die Risiken der Aktie zu analysieren. Wie weit kann es nach oben gehen? Und wie weit schlimmstenfalls nach unten? Die Ergebnisse können Sie in unserer großen Sonderstudie nachlesen, die Sie heute ausnahmsweise kostenlos abrufen können. Einfach hier klicken.