Eigentlich wollte Bayer heute einen Schlussstrich unter die leidige Glyphosat-Affäre ziehen. An einem US-Gericht wollten die Leverkusener eine Art „Sammelvergleich“ mit allen Geschädigten schließen, doch der US-Richter Chhabria machte Bayer einen Strich durch die Rechnung. Eigentlich ein Grund für die Aktie, komplett abzustürzen. Aber weit gefehlt. Zwar gingen die Kurse kurzzeitig in den Keller, konnten sich aber genauso schnell wieder erholen.

Kurz nach der Eröffnung sackte die Aktie auf 54,93 Euro ab, startete dort jedoch ein Comeback und beendete den Handel letztlich sogar mit einem Mini-Plus. Dieser Tagesverlauf ist ein guter Beleg dafür, wie gefestigt Bayer mittlerweile wieder ist. Überraschend gute Geschäftszahlen für das erste Quartal und gute Aussichten für die kommenden Monate scheinen die Anleger mehr zu überzeugen, als mögliche Nachbesserungen bei dem leidigen Thema „Glyphosat“.

Ist die Bayer-Aktie also jetzt ein Kauf? Oder sehen wir hier gerade die Ruhe vor dem Sturm? Angesichts der aktuell hochspannenden Lage haben wir Bayer einmal genau unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse unserer Untersuchung können Sie heute ausnahmsweise kostenlos nachlesen. Einfach hier klicken.