Bayer-Aktionäre dürften in dieser Woche ihren Augen nicht getraut haben. Denn obwohl der Rechtsstreit um die Glyphosat-Affäre in den USA in die Verlängerung geht, überbieten sich die Analysten der führenden Research-Abteilungen mit ihren Kurszielen. Ein Bankhaus hat dabei den Vogel komplett abgeschossen.

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Bayer hatte am Mittwoch vor einem US-Gericht einen Vorschlag für einen Vergleich mit allen aktuellen (und vor allem zukünftigen) Klägern in der Glyphosat-Affäre vorgelegt. Die Kosten dafür sollen sich auf elf Milliarden Euro belaufen. Doch die US-Richter lehnten den Vorschlag ab. Bayer muss nachbessern…

Trotz dieser eigentlich schlechten Nachricht bleiben die Analysten optimistisch. Ganz besonders positiv gestimmt sind die Experten der Schweizer Großbank UBS. Sie sehen Bayer erst bei einem Kurs von 85 Euro fair bewertet. Damit würde sich Anlegern eine Gewinnchance von über 50 Prozent eröffnen!

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