BioNTech ist gemeinsam mit seinem Partner Pfizer mittendrin in der dritten Testphase seine Corona-Impfstoffs bnt162. Sollte hierbei alles gut gehen, stellt sich langsam aber sicher die Frage nach den Produktionskapazitäten. Doch auch hier hat das Mainzer Vorzeigeunternehmen seine Hausaufgaben erledigt, wie soeben bekannt wurde. (Alles über die Chancen und Risiken für Anleger lesen Sie hier).

Das österreichische Unternehmen Polynum – ebenfalls in der Biotech-Branche tätig – hat laut Geschäftsführer Andreas Wagner bereits die Impfstoffdosen für die bisherigen Testreihen produziert. Derzeit arbeite man daran, die Produktionskapazitäten massiv zu erhöhen. Die dafür erforderliche innovative Technologie solle auch anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, die in die Produktion für BioNTech einsteigen.

BioNTech scheint also gut gerüstet für den Kampf gegen das Virus. Sollte die dritte und finale Testphase erfolgreich sein, wird noch im Oktober die Zulassung des Wirkstoffes beantragt. Wenn alles gut, könnte BioNTech also im vierten Quartal mit der Produktion und Auslieferung der ersten Impfstoffdosen beginnen.

Der Aktienkurs spiegelt diese erfolgreiche Entwicklung derzeit nicht wider. Seit Wochen ist der Titel unter Druck und hat sich ausgehendend vom Hoch oberhalb von 100 US-Dollar im Juli mittlerweile fast halbiert. Doch auf dem jetzigen Niveau steigen angesichts der guten Nachrichtenlage die Chancen für eine Wende.

Fazit: Bei BioNTech klafft eine Riesenlücke zwischen Unternehmensentwicklung und Aktienkurs. Also jetzt einsteigen? Oder doch noch etwas warten? Wir haben die Situation ausführlich in unserem großen Sonderreport analysiert, den Sie hier herunterladen können.