Mit einem Minus von 4,5 Prozent zur Mittagszeit rangelt die in den MDAX abgestiegene Commerzbank-Aktie (ISIN: DE000CBK1001) dort aktuell um die vordersten Plätze in der Verliererliste. Aber es ist nicht dieser „Abstieg“ in die zweite Index-Reihe, der auf die Kurse drückt. Es ist der Mangel an kurzfristig bullishen Perspektiven bzgl. der Erträge, die Unsicherheit auf mittelfristiger Ebene und die Erkenntnis, dass die erneut aufgekochten Spekulationen um eine Fusion mit der Deutschen Bank nicht imstande sind, die Aktie wieder in einen Aufwärtstrend zu überführen. Was bedeutet:

Die Bären werden wieder mutiger. Sie hatten die Aktie seit Jahresbeginn im Griff, gerieten durch o.a. Fusionsspekulationen zwar im September zeitweise in die Defensive, sehen jetzt aber aus charttechnischer Sicht wieder ihre Chance.  Die, mit Blick auf den aktuellen Stand der Dinge, durchaus gut ist:

 

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Dadurch, dass die Aktie am Donnerstag und Freitag nicht effektiv an der 20-Tage-Linie als nächstgelegenem Widerstand vorbeikam, war die Möglichkeit geboren, ein tieferes Zwischenhoch als das von Ende September auszubilden. Auf diesen Zug springen die Trader jetzt auf und können den Kurs derzeit unter die eher diffuse Supportzone im Bereich 8,60/8,70 Euro drücken. Sollte es den Leerverkäufern gelingen, dieses derzeitige Minus ins Handelsende zu retten, wäre der erneute, zeitnahe Test der Zone 7,92/8,00 Euro, dieses dreifachen Tiefs der Monate Juni bis September, recht wahrscheinlich. Und je öfter eine solche Unterstützung angegangen wird, desto höher ist die Chance, dass es gelingt, sie zu durchbrechen.

 

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