CureVac hat soeben seine Geschäftszahlen für das erste Quartal veröffentlicht und muss einen Verlust von über 110 Millionen Euro ausweisen – bei nur zehn Millionen Euro Umsatz. Manch Anleger mag da besorgt den Kopf schütteln, doch die Tübinger sind nach wie vor voll im Plan.
Denn die Zulassung für den mRNA-basierten Impfstoff CVnCoV dürfte noch im Juni erteilt werden und dann beginnt für CureVac das Geld verdienen. Dabei dürften das Biotech-Unternehmen ein Vielfaches von dem erlösen, was die Tübinger jetzt als Verlust ausweisen müssen. Allein für das Jahr 2021 ist unter dem Strich ein Gewinn von mehr als einer Milliarde Euro zu erwarten!
Da außerdem die liquiden Mittel des Unternehmens bei knapp 1,5 Milliarden Euro liegen, verwundert es kaum, dass sich der Aktienkurs nach dieser “Schock-Nachricht” nur wenig verändert hat. Unter dem Strich schloss CureVac an der Nasdaq gestern minimal leichter, bleibt damit also unverändert in Schlagdistanz zu seinen Sechs-Monats-Hochs bei 130,48 US-Dollar.
Empfehlung für Anleger: Doch trotz dieser extremen Robustheit sollten Anleger die Aktie jetzt aber nicht blindlings kaufen. Wir haben die CureVac-Aktie daher einmal genau unter die Lupe genommen und mögliche Einstiegsszenarien skizziert. Diese Analyse können Sie am heutigen Sonntag ausnahmsweise kostenlos herunterladen. Einfach hier klicken.