An den Börsen rund um den Globus läuft eine technische Erholung auf den heftigen Corona-Einbruch. Doch auch wenn sich zahlreiche Anleger bereits in Sicherheit wiegen, ist die Lage unverändert kritisch. Der Dax hängt dabei der Entwicklung der übrigen Märkte sogar etwas hinterher, sodass die Stimmung hier sehr schnell kippen kann.

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Der Dax konnte nach dem Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 10.000 und 10.137 in der Spitze am Dienstag bis auf 10.820 Zähler klettern. Mit diesem Anstieg hat der Index das Kursziel einer typischen 50%-Korrektur auf die vorherigen Abschläge also fast erreicht (Idealtypisches Kursziel: 11.025 Punkte). Der Abwärtsdreh vom Mittwoch kam dementsprechend wenig überraschend. Für den weiteren Kursverlauf wird jetzt entscheidend sein, ob der DAX wieder unter den Bremsbereich zwischen 10.000 und 10.137 zurückfällt.

Unterhalb von 10.000 ist davon auszugehen, dass die vergangenen drei Wochen wirklich nur eine Bärenmarktrallye im übergeordneten Abwärtstrend waren. Merklich aufhellen würde sich die Technik dagegen beim Anstieg über 11.000 Zähler. Denn mit einem Ausbruch über 11.000 Zähler (genauer: 11.025 Punkte) hätte der Dax mehr als 50% seiner vorherigen Abschläge wieder aufgeholt, was laut Definition der Beginn neuer Aufwärtstrends wäre.

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