Der September hat sich gleich zu Beginn als schwieriger Börsenmonat erwiesen. Die Märktegaben rund um den Globus deutlich nach. Vor allem der Dax musste kräftig Federn lassen und ist am Freitag sogar unter die psychologisch wichtige Marke von 12.000 Punkten gefallen

Währungen der Schwellenländer im freien Fall

Mit den Zinsanhebungen in den USA fließt wieder vermehrt Geld in die größte Volkswirtschaft der Welt. Darunter leiden Schwellenländer wie Argentinien, die Türkei oder Indien, weil Investoren ihr Geld von dort abziehen. Das wiederum führt zu einem rasanten Währungsverfall. In Argentinien und der Türkei hat sich die einheimische Währung seit Jahresanfang jeweils halbiert und die Inflation zieht deutlich an.

Die Auslandsverschuldung ist zu hoch

Ein großes Problem ist dabei die Verschuldung. Um günstiger an Geld zu kommen, nahmen Regierung und Unternehmen in den Schwellenländern Kredite in Dollar oder Euro auf. Mit dem Währungsverfall wird es für die Schuldner jetzt immer schwieriger, diese Kredite zu bedienen.

Steht eine Krise bevor?

Derzeit gibt es noch keine Anzeichen für eine ausgewachsene Wirtschaftskrise. Allerdings könnte durch die Währungsturbulenzen der Außenhandel ins Stocken geraten, von dem vor allem die deutsche Wirtschaft so stark profitiert. Aus diesem Grund gehört auch der Dax zu den größten Verlierern der vergangenen Wochen. In unserem Börsendienst Aktien-Telegramm empfehlen wir daher aktuell einen konjunkturunabhängigen Ölkonzern. Wenn Sie wissen möchten, welches Öl-Unternehmen auch unabhängig von der Entwicklung des Ölpreises gut da, lade ich Sie ein, das Aktien-Telegramm kostenlos zu testen. Dann erhalten Sie sofort die aktuelle Ausgabe mit Namen und WKN des Ölunternehmens, das im Moment immer profitiert. Für alle weiteren Informationen klicken Sie bitte hier …

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