Guten Tag liebe Anlegerinnen und Anleger,

„too big to fail“ war lange Zeit das Credo für Groß-Unternehmen. Doch auch Giganten können quasi sehenden Auges in Richtung Untergang laufen. Beste Beispiele dafür sind Nokia oder General Electric. Auch bei den deutschen Großbanken kam zuletzt das Gefühl auf, wichtige Neuerungen zu verschlafen. Bis jetzt…

Seit Jahren dreht sich in der Finanzbranche alles um die Themen „Fin-Tecs“, digitale Vermögensverwalter und Co. Bislang schienen Deutsche Bank und Commerzbank das Geschäft komplett zu ignorieren. Doch jetzt (endlich) deuten auch die Chefs der größten deutschen Geldhäuser an, Plattformen für Finanzdienstleistungen aufzubauen. Nur so dürfte der Sprung auf die nächste Entwicklungsstufe gelingen. Wie im Bankenbereich gilt fast überall:

Innovationen werden häufig von kleinen, schnellen Unternehmen entwickelt, die dann nach einer gewissen Marktreife von den „Großen“ übernommen werden. Sie als Anleger können natürlich versuchen, die nächste Apple-Aktie zu finden. Erfahrungsgemäß ist es allerdings deutlich erfolgreicher den Aufwärtstrends bei bereits etablierten Unternehmen zu folgen, wie wir beispielsweise mit unseren Apple- oder Amazon-Calls.

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Ihr

Nils Schröder

Chef-Redakteur Projekt: Börsenmillion

Über den Autor

Nils Schröder ist Börsianer durch und durch. Seit mittlerweile rund 15 Jahren beschäftigt sich Schröder mit den Entwicklungen an den Kapitalmärkten. Bei dem einzigartigen Projekt: Börsenmillion können alle Teilnehmer auf seinen erfolgserprobten Ansatz zurückgreifen, der herausragende Ergebnisse erwarten lässt.

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