Die heute Früh präsentierten Neun-Monats-Zahlen des Energieversorgers E.ON (ISIN: DE000ENAG999) fielen erfreulich aus. Das Unternehmen sieht jetzt den um Sondereffekte bereinigten Gewinn als EBIT ebenso wie netto am oberen Ende der Prognosespanne. Man ist in einem Umfeld zahlreicher Gewinnwarnungen deutscher Unternehmen in den letzten Monaten und dem heute berichteten, im dritten Quartal ins Gegenteil umgeschlagenen Wachstum im dritten Quartal erfreut – und kauft. Aber:

Noch ist die Aktie nicht über die Hürden hinaus, die es zu nehmen gälte, um mittelfristig wieder als bullish eingestuft werden zu können. Welche Linien sind da entscheidend?

 

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Zunächst einmal geht es um die Juli-Abwärtstrendlinie bei 8,85 Euro. Da wäre der Kurs zur Mittagszeit bereits durch. Aber entscheidend ist der Schlusskurs, E.ON darf da jetzt nicht mehr abgewiesen werden. Und diese Linie ist nur die erste von zweien. Noch wichtiger wäre die 200-Tage-Linie. Sie verläuft bei 8,98 Euro. Auch da muss der Kurs drüber, dann hätten wir hier mittelfristig bullishe Signale.

Dass E.ON dann auf einmal zur Kursrakete würde, sollte man vielleicht besser nicht voraussetzen. Aber sollte sich das Umfeld am Gesamtmarkt weiter eintrüben, hätte man hier eine Aktie, die nicht nur zum Bereich defensiver, weniger konjunktursensibler Unternehmen gehört, sondern auch mit guten Gewinnen und einer ordentlichen Dividende aufwartet … das kann in der Tat helfen, den Weg nach oben Stück um Stück fortzusetzen, sobald es gelungen wäre, vorgenannte Charthürden auf Schlusskursbasis unter sich zu lassen.

 

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