Am Dienstag wird die Bilanz des dritten Quartals für Evotec (ISIN: DE0005664809) erwartet. Und im Vorfeld schlägt sich die Aktie hervorragend. So ganz kann sich Evotec zwar nicht dem wackligen Gesamtmarkt entziehen, der auf das Verhalten des US-Präsidenten nach den US-Zwischenwahlen ziemlich nervös reagiert. Aber viele gehen hier offenkundig vor dem anstehenden Zahlenwerk nicht in Deckung, sondern steigen ein. Was insofern nachvollziehbar ist, als hier das Risiko böser Überraschungen sicherlich geringer ist als in sehr konjunktursensiblen Branchen. Was nicht heißt, dass es nicht zu einer negativen Reaktion auf die Evotec-Bilanz kommen könnte … aber die Chance steht zumindest besser als anderswo, dass es Grund zur Zufriedenheit gäbe und ein Abverkauf dann ausbleibt. Zumal die Charttechnik den Käufern derzeit Rückenwind bietet:

 

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Es ist seit Anfang November nicht nur gelungen, das im Oktober entstandene Doppeltief klar zu vollenden. Auch das Risiko, dass es sich bei der Aufwärtsbewegung nur um eine konsolidierende Flagge handeln könnte, ist durch das Verlassen der oberen Begrenzung der (im Chart gestrichelt blau markierten) Flagge vom Tisch. Richtig ist: Evotec wäre jetzt kurzfristig seitens schnell reagierender Indikatoren wie RSI oder Stochastik überkauft. Aber richtig ist auch, dass das die Bullen nicht kümmern müsste, solange das Aufwärts-Momentum hoch bleibt.

Entscheidend wäre, dass Evotec am Dienstag als Reaktion auf die Quartalszahlen stabil bleibt, im Idealfall natürlich zulegt. Aber auch ein Rücksetzer an die Nackenlinie des jetzt vollendeten Doppeltiefs bei knapp 17 Euro wäre akzeptabel, solange der Kurs in diesem Bereich wieder Fahrt aufnehmen würde. Die Chance, dass sich diese Aktie in den kommenden Tagen und Wochen eher nach oben orientiert, ist aus aktueller Sicht gut, Vorsicht aber wie bei allen Long-Trades in einem hochvolatilen Markt unabdingbar.

 

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