Für kleinere Unternehmen im Bereich der Biotechnologie sind Allianzen mit großen Pharmaunternehmen wichtig und bares Geld wert. Sie geben ihre Expertise in Spezialbereichen und erhalten für entsprechende Erfolge sogenannte Meilensteinzahlungen. Und am Ende kann dazu Geld aus der Vermarktung der selbst entwickelten Wirkstoffe fließen. Das deutsche Wirkstoff-Forschungsunternehmen Evotec (ISIN: DE0005664809) ist in dieser Hinsicht besonders geschickt: Es gelingt, immer wieder neue, zusätzliche Allianzen zu schaffen. Heute Früh wurde gemeldet, dass sich zum weiten Kreis der Partnerunternehmen auch die Schweizer Ferring gesellt hat.

Celgene, Sanofi, Novo Nordisk, Janssen … die Liste der Kooperationen war schon im Vorfeld lang. Evotec verbreitert geschickt seine Plattformen, auch durch Zukäufe, und schafft dadurch vor allem seit 2015 überzeugende Umsatzzuwächse. Und Evotec gehört zu den gar nicht mal so zahlreichen Biotech-Unternehmen der kleineren Kategorie, die sich gut in der Gewinnzone bewegen. Nach einem starken Jahr 2017 soll auch das laufende Jahr steigende Gewinne bringen. Zwar bewegt man sich da wohl „nur“ im Bereich um 25 Cent pro Aktie. Aber wenn man sich überlegt, welch immens hohen Kurs/Gewinn-Verhältnisse man anderen Unternehmen der Branche zubilligt, wäre ein KGV, das auf aktuellem Niveau damit um 70 läge, nicht gerade ein Grund, sich mit Schaudern abzuwenden. Wichtig ist:

 

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Evotec bewegt sich auf einem sehr stabilen Weg hin zu mehr Umsatz und Gewinn. Das ist ein guter Rückhalt, um in Korrekturen, die eine vom Börsenumsatz her eher kleine Aktie nun einmal aufgrund der damit einhergehenden hohen Volatilität immer zeigt, genauer hinzusehen. Und eine solche Gelegenheit wäre aktuell durchaus vorhanden, denn heute Vormittag versucht sich der Kurs an einem Befreiungsschlag nach oben. Sie sehen:

Evotec ist, nachdem es schnell gelang, die kurzzeitig unterbotene, im Chart dick rot hervorgehobene 200-Tage-Linie zurückzuerobern, knapp über die obere Begrenzung eines steilen Abwärtstrendkanals hinausgelaufen. Sollte es gelingen, die letzte, quasi als „Notbremse“ für die Bären fungierende Hürde in Form der aktuell bei 17,70 Euro verlaufenden 20-Tage-Linie auf Schlusskursbasis zu überwinden, wäre das eine gute Chance, den im September abrupt unterbrochenen Aufwärtstrend wieder aufzunehmen!

 

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