„Jetzt müssten die Bullen dringend aufwachen“, schrieben wir erst vor ein paar Tagen, als die Aktie des Wirkstoff-Forschungsunternehmens Evotec (ISIN: DE0005664809) drohte, den doppelten Leitstrahl aus 20-Tage-Line und Oktober-Aufwärtstrendlinie zu brechen, der die Aktie auf kurzfristiger Ebene führt. Sie sehen es im Chart: Die Bullen sind in der Tat aufgewacht.

Genau im richtigen Moment kriegte Evotec die Kurve, drehte knapp über dieser doppelten Unterstützung und läuft aktuell auf das letzte Zwischenhoch zu. Gelänge es, diesen Widerstand bei 20,50 Euro herauszunehmen, läge die nächste, nennenswerte charttechnische Hürde bei 23,36 Euro … eine Menge Spielraum und damit eine Verlockung für die Bullen. Zwar ist den aktuelle Rückenwind eher fragiler Natur, denn auch wenn die „dovishen“ Einlassungen des US-Notenbankchefs Powell gestern zu einer Rallye an der Wall Street führten: Das betrifft a) den deutschen Markt allgemein und die Biotechs im Besonderen nicht. Und b) steht der weit wichtigere Termin noch bevor, konkret …

 

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… das Treffen zwischen Xi und Trump am Wochenende, das wegweisend dahingehend werden kann, ob der Handelskrieg weiter eskaliert oder nicht. Aber gerade weil die Biotech-Branche von diesem Handelskrieg kaum bis gar nicht betroffen ist und sein wird, wäre Evotec auch und gerade dann für die Bullen interessant, wenn klassische Industriebranchen und Tech-Werte im Fall eines unerfreulichen Ausgangs dieses Wochenendes kippen sollte.

Es sollte daher lohnen, Evotec im Auge und, wenn bereits vorhanden, auch im Depot zu behalten. Denn auch, wenn solche Aktien zu volatil sind, um sie als „sichere Häfen“ oder defensive Alternative ansehen zu können, Evotec, MorphoSys & Co. könnten sehr wohl Aktien sein, die sich auch gut schlagen, wenn der Gesamtmarkt Richtung Jahresende weiter abwärts tendieren sollte.

 

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