Der Düngemittel- und Salz-Hersteller K+S (ISIN: DE000KSAG888) hatte im dritten Quartal zwar einen Umsatz erzielt, der deutlich über dem des Vorjahresquartals lag und auch die Prognosen der Analysten spürbar überbot. Aber beim Gewinn sah das schon ganz anders aus. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen halbierte sich gegenüber dem dritten Quartal 2017, der Nettogewinn fiel flach, da stand sogar ein Verlust zu Buche. Die Gewinnschätzung für das Gesamtjahr musste K+S nach unten korrigieren. 570 bis 630 Millionen könnten es jetzt sein, vorher hatte man 660 bis 740 Millionen angepeilt. Keine guten Nachrichten, zumal das Unternehmen darauf hinwies, dass es zu weiteren Produktionsausfällen im Bereich der Kali-Produktion kommen könne, wenn die ungewöhnliche Dürre weiter anhält.

Und doch, die Aktie stieg zunächst nach den Zahlen, nicht wenige wunderten sich da – zu Recht. Aber mittlerweile hat der Kurs abgedreht – was die „logischere“ Reaktion ist. Zwar verwiesen einige auf eine positive Perspektive bei den Kali-Preisen am Weltmarkt, aber das setzte sich nicht durch. Und jetzt, mit diesem Turnaround nach unten zur Mittagszeit, wird es für die Bären spannend:

 

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Die Aktie drehte, für das Bären-Lager ideal, fast genau an der im August entstandenen Abwärtstrendlinie wieder nach unten ab. Derzeit notiert der Kurs an der 20-Tage-Linie, die bei aktuell 16,80 Euro die einzige noch unter dem Kurs liegende Supportlinie darstellt. Die einzige … außer dem bisherigen Jahrestief bei 15,31 Euro, das K+S am 26. Oktober markiert hatte. Fällt diese 20-Tage-Linie zum heutigen Schlusskurs, wäre der Weg für die Bären an eben dieses bisherige 2018er-Tief wieder frei. Und das mit frischen Rückenwind durch diese recht ernüchternde Bilanz.

 

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