Wir hatten es in unserer jüngsten Analyse vom vergangenen Donnerstag schon befürchtet: Der Kurssprung der MediGene-Aktie (ISIN DE000A1X3W00), der sie am 21. August über die mittelfristige Abwärtstrendlinie und die 200-Tage-Linie trug, wurde abverkauft. Und jetzt steht die Aktie noch unterhalb des Levels, an dem dieser Kurssprung angesetzt hatte … und es könnte noch dicker kommen, denn:

Jetzt steht wieder die Unterstützung in Form des März-Tiefs bei 13,02 Euro im Feuer  Die Linie, die im August zunächst übersprungen und zur Monatsmitte einem Retest standgehalten hatte. Die Kreuzunterstützung aus 20-Tage- und 200-Tage-Linie bei knapp über 14 Euro, die man am Dienstag noch versuchte zurück zu erobern, gerät außer Reichweite. Und der kurzfristige, Ende Juni etablierte Aufwärtstrend wäre zur Mittagszeit ebenfalls gebrochen.

 

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Die Bären könnten alleine aufgrund dieser schnellen Eliminierung des Befreiungsschlags relativ leichtes Spiel haben, um die Aktie unter diese 13,02 Euro zu drücken. Denn so etwas wirkt psychologisch wie ein Schlag unter die Gürtellinie. Allzu viele, die da beherzt diese letzte Haltelinie verteidigen und kaufen wollen, werden sich wohl nicht finden.  Und das Problem der Bullen ist zudem:

MediGene arbeitet in den roten Zahlen. Auf welchem Niveau eine solche Aktie „teuer“ oder „billig“ ist, ist schlicht „Ansichtssache“ und damit sehr vom vorherrschenden Trend abhängig. Sprich: Fiele diese Supportlinie bei 13,02 Euro, wäre die Zahl derer, die an den Einstieg denken, automatisch deutlich kleiner, zumal MediGene dann aus charttechnischer Sicht schnell bis an die nächste, markantere Unterstützung bei 11,12 Euro durchgereicht werden könnte.

 

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