Ein ehemaliger Gipfelstürmer nach dem anderen dreht im TecDAX abwärts. Umso verbissener stürzen sich die Akteure derzeit auf diejenigen Aktien, die ihren dynamischen Aufwärtstrend bislang aufrechterhalten. Aber der Gedanke, dass dort dann noch alles „passt“, übersieht eines: Diese Aktien, die derzeit die Käufe auf sich ziehen, werden dadurch eben von der Bewertung her immer teurer. Und Nemetschek (ISIN: DE0006452907), so beeindruckend dieser Trend auch ist, gehört dazu.

 

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Selbst für die derzeitige durchschnittliche Schätzung der 2019er-Gewinne läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis dieser Aktie um 65. Das ist in Relation zum Wachstum sehr ambitioniert. Alleine seit Anfang Juli war die Aktie in der Spitze 50 Prozent gelaufen, tändelt derzeit knapp unterhalb des bisherigen Rekordhochs. Die Bullen sind hartnäckig, das muss man ihnen lassen. Aber ist der Umstand, dass es bislang gelungen ist, jeden Rücksetzer zügig aufzukaufen und in neue Rekordhochs zu verwandeln, eine Garantie dafür, dass es damit immer so weitergeht?

Natürlich nicht. Daher wäre es unbedingt ratsam, hier mit „Fallschirm“ zu agieren, sich konsequent via Stoppkurs abzusichern. Und das sollte zumindest für Akteure, die hier aggressiv und mit hohem Hebel Long sind, besser ein Stop Loss sein. Der Chart liefert eine Orientierung, wo eine solche Absicherung gut platzierbar wäre: Knapp unterhalb der derzeit bei 140 Euro verlaufenden 20-Tage-Linie, die sich zuletzt als zuverlässige Unterstützung erwiesen hatte.

 

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