Dass ausgerechnet Goldman Sachs, diejenigen, die für Nordex (ISIN: DE000A0D6554) im Herbst 2017 das Rekord-Niedrig-Kursziel von fünf Euro ausgerufen hatten, die Aktie am Dienstag auf „Kaufen“ stuften und das Kursziel von zehn auf elf Euro anhoben, hatte zu einem zeitweise gewaltigen Kurssprung geführt. Aber wir hatten vorgestern schon gewarnt: Die Leerverkäufer, sprich die „Bären“, müssten schon eindeutig besiegt werden, sonst könnten sie jederzeit zurückschlagen.
Nicht nur über der 200-Tage-Linie bei aktuell 9,07 Euro müsste Nordex dazu schließen, sondern auch über der Widerstandslinie bei 9,62 Euro, definiert durch die Hochs der Monate September und November. Der Chart zeigt, dass diese Vorsicht berechtigt war:
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Noch am Dienstag wurde der Kursgewinn derart dezimiert, dass es zwar bei einem Plus blieb, die Aktie aber einen „Gravestone Doji“ ausbildete, indem der Schlusskurs nur noch unwesentlich über der Eröffnung lag und, entscheidend, unter der 200-Tage-Linie. Die Bären sind also noch da. Und bereit, ihr Territorium zu verteidigen.
Die Versuche, Nordex doch noch über die 200-Tage-Linie zu heben, waren gestern gescheitert, heute sieht es am frühen Nachmittag nicht besser aus. Und sollte es gelingen, die Aktie unter die 20-Tage-Linie bei 8,27 Euro als nächstgelegene Supportlinie zu drücken, wäre nach unten wieder einmal nichts unmöglich, daher: Wirklich bullish wäre Nordex weiterhin erst nach Schlusskursen über 9,62 Euro, darunter ist und bleibt diese Aktie ein heißes Eisen mit charttechnischen Vorteilen für das Bären-Lager!
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