Der Ölpreis kannte in diesem Jahr nur den Weg nach unten. Immerhin über zwei Drittel verlor der Preis in den ersten Monaten. Regelrechte Panik machte sich breit in Saudi-Arabien und Russland. Donald Trump dagegen sah dem Absturz gelassen entgegen, ehe auch Trump verstand, was ein niedriger Ölpreis für die USA bedeutet. Dann tat er, was er immer in Krisensituationen tut…

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Trump setzte einen Tweet ab, in dem es hieß, Russland drossele seine Fördermengen, um das Öl künstlich zu verknappen. Damit solle ein Preisanstieg einhergehen. Und die Märkte taten Trump den Gefallen. Über 30 Prozent schossen die Preise darauf hin nach oben. Ob dieser Anstieg nachhaltig sein wird, dürfte sich am Montag entscheiden.

Die OPEC-Staaten wollen in einer Online-Konferenz darüber beraten, wie der massiv gesunkenen Nachfrage begegnet werden soll. Zu erwarten ist dabei eine Absprache über eine globale Kürzung der Fördermengen. Es bleibt abzuwarten, ob Trump sich dieses Mal an der Diskussion beteiligt oder Twitter wieder einmal benutzt, um die Anleger in seinem Sinne zu manipulieren.

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