Pünktlich zum Wochenende hat der amerikanische Brennstoffzellenhersteller Plug Power sein wohl größtes Problem gelöst und verloren gegangenes Vertrauen der Anleger zurückgewonnen. Nachdem die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG bei den Bilanzen 2018, 2019 und 2020 Unregelmäßigkeiten entdeckt hatte, konnte Plug Power den Fehler jetzt identifizieren. Das Unternehmen hat daraufhin am Freitag den korrigierten Jahresabschluss für 2020 bei der Börsenaufsicht eingereicht.

In diesem Zusammenhang gab der Konzern an, dass es sich bei dem Fehler um einen rein buchhalterischen Fehler handelt, der keine Auswirkungen auf die Cash-Positionen oder das laufende Geschäft hat. Der Aktienkurs konnte daraufhin direkt zur Eröffnung massiv zulegen. Zwar musste ein kleiner Teil der Gewinne im Handelsverlauf wieder abgegeben werden, doch unter dem Strich ging Plug Power damit rund 13 Prozent höher aus dem Handel.

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