Bei Steinhoff dominieren derzeit die Gerichtsverfahren das Geschehen. Nachdem zuletzt das Amsterdamer Bezirksgericht dem Vergleich mit den Gläubigern abgesegnet hatte, ist jetzt Südafrika dran. Das Problem: Die ehemaligen Eigner der Schuhkette Tekki Town klagen an einem Gericht auf Schadensersatz bzw. auf Liquidation von Steinhoff, um die Forderungen zu decken. Steinhoff selber hat dagegen vor dem höchsten Gericht in Südafrika beantragt, dass das nachrangige Gericht für den Streit mit den Ex-Tekki-Eigentümern nicht zuständig sei…

Heute gibt es nun eine erste Anhörung, in der Steinhoff erreichen möchte, dass das oberste Gericht in Südafrika sozusagen in Bausch und Bogen über alles entscheidet – also den bereits ausgehandelten Vergleich mit den Gläubigern, der dann auch für die ehemaligen Tekki Town-Eigentümer verbindlich wäre. Letztlich ist den Tekki Town-Eigner durch den Bilanzskandal Steinhoffs ein Schaden von 100 Millionen Euro entstanden. 

Fazit: Auch wenn die endgültige Entscheidung über den Fortbestand von Steinhoff noch offen ist, kämpft das Unternehmen mit allen Mitteln gegen eine Liquidation. Angesichts dieser extrem spannenden Situation haben wir Unternehmen und Aktie für Sie ausführlich analysiert. Die Ergebnisse unserer Sonderstudie können Sie heute ausnahmsweise kostenfrei abrufen. Einfach hier klicken

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