Die Aktie der südafrikanisch-niederländischen Holding Steinhoff musste gestern einen herben Rückschlag verkraften. Auf der Handelsplattform Tradegate verlor die Aktie in der Spitze zwei Cent und fiel auf 0,165 Euro. Das entspricht einem Abschlag von rund zehn Prozent! Doch was steckt hinter dem Absturz, nachdem es in der vergangenen Woche noch so gut für Steinhoff ausgesehen hatte, als der zwischen Konzern und Gläubigern ausgehandelte Vergleich von einem Amsterdamer Gericht bestätigt worden war?

Gestern wollte Steinhoff diesen Vergleich auch von einem südafrikanischen Gericht bestätigt wissen, wurde mit seiner Anhörung jedoch abgewiesen. Die Entscheidung wird solange vertagt, bis ein anderes Gericht über den Antrag auf Zerschlagung des Konzerns entschieden hat. Eine kleine Gläubigergruppe um die ehemaligen Eigner der von Steinhoff übernommenen Schuhkette Tekki Town klagt dort auf Liquidation der Holding, um die Schadenersatzforderungen zu bedienen. 

Fazit: Auch wenn die endgültige Entscheidung über den Fortbestand von Steinhoff noch offen ist, kämpft das Unternehmen mit allen Mitteln gegen eine Liquidation. Angesichts dieser extrem spannenden Situation haben wir Unternehmen und Aktie für Sie ausführlich analysiert. Wo liegen die Chancen und welche Risiken müssen Anleger einkalkulieren? Die Ergebnisse unserer Sonderstudie können Sie heute ausnahmsweise kostenfrei abrufen. Einfach hier klicken

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