Wirecard-Aktionäre wurden am Donnerstag und Freitag gleich zwei Mal gewaltig über den Tisch gezogen. Zunächst verweigerte Ernst & Young das Testat unter die 2019er-Bilanz, weil der Nachweis über das ausgewiesene Eigenkapital von 1,9 Mrd. Euro nicht erbracht werden konnte. Unabhängig davon, ob das Geld tatsächlich noch nie da war oder ob es Wirecard gestohlen bzw. veruntreut wurde – die Leidtragenden des Absturzes von 100 Euro auf 25 Euro sind auch und vor allem die deutschen Privatanleger!

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Als wäre der Wirecard-Absturz nicht genug, waren am Donnerstag und vor allem am Freitag zwischenzeitlich zahlreiche Online-Broker einfach offline. Unzählige Anleger hatten also noch nicht einmal die Chance, die Notbremse zu ziehen und ihre Anteile zu verkaufen. Man darf gespannt sein, wie diese ganze Angelegenheit von Anlegerschützern aufgearbeitet wird.

Wirecard scheint jedenfalls alles zu tun, um Licht ins Dunkel zu bringen. Markus Braun ist als Vorstandschef endlich zurückgetreten und das Unternehmen hat die Spezialisten für schwierige Fälle Houlihan Lokey ins Boot geholt, um mit den Gläubigern zu verhandeln.

Fazit: Der vielleicht größte Bilanzskandal der Geschichte hat vor allem einen Verlierer: Den Privatanleger. Wie es bei Wirecard weitergehen könnte, lesen Sie in unserem Sonderreport, den Sie hier ausnahmsweise kostenfrei herunterladen können.