Die Schlagzeilen um den Zahlungsdienstleister werden einfach nicht weniger und die Hintergründe werden einfach nicht schöner. Wieder einmal muss das Unternehmen aus Aschheim um seinen Aktienkurs bangen, nachdem erneut Negativschlagzeilen auf die Firma einprasseln und das Wertpapier in ein tiefes Tal stürzen. Das dürfte niemandem gefallen, der es mit Wirecard hält!

Anleger-Tipp: Wie geht es weiter mit dem Zahlungsdienstleister? Kann man sich aus dieser Krise nochmal befreien? Unsere Analyse sehen Sie hier.

Am heutigen Mittwoch hat die Finanzaufsicht in Deutschland ihre Anzeige gegen das Unternehmen Wirecard noch einmal verschärft. Nun wird Wirecard auch Marktmanipulation vorgeworfen. Diese Vorwürfe wurden ausgelöst durch die Ad-hoc-Mitteilung zu Wochenbeginn, in der bekanntgegeben wurde, dass die verschwundenen 1,9 Milliarden Euro mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht existent sind.

Diese neue Schlagzeile hat einen heftigen Kursrutsch verursacht. Derzeit hat das Wertpapier wieder mit einem brisanten Minus von 9,29 Prozent zu kämpfen, wodurch der Aktienwert um 1,594 Euro gesunken ist. Damit stehen die Anteilsscheine nur noch bei dramatischen 15,564 Euro. Dieser Wert stellt einen Tiefpunkt der letzten 8 Jahre dar. Die Auswirkungen dieses Jahresabschlusses von 2019 sind auf jeden Fall dramatisch und haben viele Leute um ihr Geld gebracht.

Fazit: Wirecard steht derzeit vor einem Trümmerhaufen. Wird es dem Unternehmen gelingen, wieder auf die richtige Bahn zu kommen? Das können Sie in unserem Sonderreport nachlesen. Einfach hier klicken.