Seit Monaten untersucht die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG die Bilanzen von Wirecard auf Unregelmäßigkeiten. Insbesondere im Visier sind dabei die Drittpartnergeschäfte – also Deals, für die Wirecard selbst keine Lizenz hatte und die daraufhin über Partner abgewickelt wurden. Wirecard selbst beteuert natürlich seine Unschuld – dennoch bleiben einige offene Fragen, die nun endgültig geklärt werden!
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Bereits Mitte März verkündete Wirecard, dass die KPMG-Untersuchungen für den Bereich Indien und Singapur ergebnislos geblieben sind, und dass es zu keinen Korrekturbilanzen für die Jahre 2016 und 2017 kommt. Kommt KPMG jetzt auch für die anderen untersuchten Regionen zu einem ähnlichen Ergebnis, dürfte dieses Thema wohl endgültig vom Tisch sein.
Sollte die Aktienkursentwicklung ein Indikator für die anstehenden Ergebnisse sein, dürfte Wirecard vollkommen glimpflich davon kommen. Denn Wirecard konnte sich in den vergangenen Tagen der etwas schwächeren Gesamtmarkttendenz entziehen und sich oberhalb von 120 Euro festsetzen. Damit wird diese Grenze mehr und mehr zur Entscheidungszone für die nächsten Wochen.
Fazit: Das Damoklesschwert, das seit Monaten über Wirecard schwebt, wird sich jetzt in Luft auflösen. Damit herrscht endlich Klarheit. Wie es bei Wirecard in den nächsten Wochen weitergehen wird, lesen Sie hier.