Bayer-Aktionäre können einem in diesen Tagen wirklich Leid tun. Noch vor 14 Tagen sah es danach aus, als fände der Pharma-Riese den Weg zu alter Stärke zurück. Doch nur zwei Wochen später ist es mit der Herrlichkeit schon wieder vorbei. Jetzt muss Bayer aufpassen, nicht vollends nach unten durchgereicht zu werden. 

Am 12. Mai gab Bayer seine aktuellen Geschäftszahlen bekannt und konnte dabei positiv überraschen. Gute Umsätze und eine erhöhte Gewinnmarge sorgten für Freude bei Analysten und Aktionären. Die Aktie sprang an nur einem Tag um über sieben Prozent nach oben. Der größte Tagesgewinn der Bayer-Aktie seit November. 

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Doch dann schlug sie (wieder einmal) gnadenlos zurück. Die Rede ist von der leidigen Glyphosat-Affäre, die seit der Monsanto-Übernahme 2018 wie ein Damoklesschwert über dem Konzern hängt. Dieses Mal hatte Bayer so große Hoffnungen in einen Vergleich mit sämtlichen Klägern in Bausch und Bogen gesetzt. Elf Milliarden Euro hatte der Pharma-Riese dafür angeboten. Doch das war dem zuständigen US-Bundesrichter offenbar nicht genug. Er forderte Bayer auf, nachzubessern…

Der Konzern stellte daraufhin die Bemühungen ein und wird sich ab sofort wieder einzeln mit den Klägern auseinandersetzen. Diese Entscheidung löste an der Börse einen regelrechten Abwärtsstrudel aus. Am Tag des Gerichtsurteils fiel Bayer um über fünf Prozent und heute geht es weitere 1,5% nach unten. Damit notiert die Aktie so niedrig wie seit Anfang März. Und nur noch drei Prozent oberhalb der wichtigen 50-Euro-Marke…

Die Strategieänderung in der Glyphosat-Affäre scheint also einen großen Einfluss auf den Aktienkurs bei Bayer zu haben. Für uns Grund genug, die Chancen, aber vor allem auch die Risiken der Aktie zu analysieren. Wie weit kann es nach oben gehen? Und wie weit schlimmstenfalls nach unten? Die Ergebnisse können Sie in unserer großen Sonderstudie nachlesen, die Sie heute ausnahmsweise kostenlos abrufen können. Einfach hier klicken.