Am Mittwoch hat der Pharma-Riese Bayer eine Entscheidung getroffen, die den weiteren Werdegang des Unternehmens massiv beeinflussen dürfte. Denn nachdem ein US-Bundesrichter den Vorschlag von Bayer für eine Art “Sammel-Vergleich” zwischen dem Konzern und allen Glyphosat-Geschädigten abgewiesen hat, zog Bayer die Reißleine. 

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Denn wie der Bayer-Konzern nun vermeldete, werde man die Bemühungen um ein Beilegen des Rechtsstreits jetzt einstellen. Stattdessen plant das Unternehmen den Verkauf von Roundup in den USA an Privatpersonen genau zu prüfen. Gleichzeitig kündigt Bayer einen Fünf-Punkte-Plan zum effektiven Umgang mit Glyphosat-Klagen an. 

Aktionäre zeigten sich davon schwer enttäuscht. Denn der gesamte Kursgewinn, den sich die Aktie vorher erarbeitet hatte (immerhin knapp zehn Prozent im Mai) wurde auf einen Schlag wieder abverkauft. Mittlerweile notiert die Aktie auf dem gleichen Niveau wie im März. 

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