Über die Chancen und Risiken bei Aktien aus dem Bereich der erneuerbaren Energien und speziell bei Nordex (ISIN DE000A0D6554) haben wir in den vergangenen Jahren regelmäßig berichtet. Das muss nicht jedes Mal aufs Neue geschehen, es lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: Wenn die Käufer neue Zuversicht erlangen, kann die Aktie weit kommen … wenn nicht, dann nicht. Denn letzten Endes ist es primär die charttechnische Konstellation, die das Geschehen steuert, indem sie unterschwellig die Beurteilung des Potenzials einer Aktie mit bestimmt. Und da behalten die Bullen bislang hartnäckig den Fuß in der Tür:

Nordex könnte weiterhin den Ausbruch schaffen. Und das ist mit Blick auf den wankenden Gesamtmarkt aller Ehren wert. Ob es sich aber auch in klingender Münze auszahlt, muss sich weisen. Nahe dran heißt nicht drüber, über den entscheidenden Charthürden. Und gerade bei Nordex wissen wir: Die Leerverkäufer warten gerne so lange, bis die Käufer sich sicherer fühlen, bevor sie zuschlagen, gerade erst generierte bullishe Signale zur Bullenfalle machen oder noch unterhalb entscheidender Hürden dafür sorgen, dass die Aktie abdreht. Daher sollte man unbedingt abwarten, ob der Ausbruch nach oben wirklich gelingt. Wo liegen die Ankerpunkte?

 

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Es wurde am Dienstag ebenso wie heute versucht, über die Juni-Abwärtstrendlinie hinaus zu kommen. Bislang zwar vergebens, aber noch bleibt Nordex in Schlagdistanz. Diese bei 9,21 Euro verlaufende Linie ist aber nur die eine Hälfte eines Kreuzwiderstands … und die weniger entscheidende. Denn dort verläuft auch, bei aktuell 9,39 Euro, die 200-Tage-Linie. Über die müsste die Aktie eindeutig hinaus, zumindest über dem Wochen-Verlaufshoch bei 9,58 Euro schließen, erst dann ließe sich dieser Ausbruch nach oben als gültig ansehen. Kursziel wäre dann zunächst der Bereich um das Zwischenhoch vom Juli bei 10,68 Euro. Was nicht passieren darf:

Ein Schlusskurs unter 8,82/8,87 Euro, unter dem letzten kleinen Zwischentief und der 20-Tage-Linie. Käme es dazu, hätten die Bullen ihre Chance vertan und der Weg wäre aus charttechnischer Sicht in den Bereich der Tiefs vom Juni und August bei 8,17/8,31 Euro frei.

 

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